Im Interview mit dem Bonner General-Anzeiger nimmt Thomas Sternberg als Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) Stellung zum heute beginnenden 100. Katholikentag in Leipzig. Zu Lage in der katholischen Kirche sagt er u.a.: „Das Setzen von Regeln – von Schwarz und Weiß – ist einfach. Das Wahrnehmen wirklicher Vielfalt, das Wahrnehmen der vielen Grautöne macht die Sache schwieriger. Also: Es wird nicht einfacher, aber es wird christlicher.“ „Thomas Sternberg: „Es ist Bewegung in der Kirche““ weiterlesen
Schlagwort: Christentum
UNGLEICHES UNGLEICH BEHANDELN – ZUR EHE UND GLEICHGESCHLECHTLICHEN PARTNERSCHAFTEN
Dieter Althaus, Alois Glück, Friedrich Kronenberg, Hermann Kues, Norbert Lammert, Thomas Sternberg, Bernhard Vogel plädieren dafür, auch auf Dauer angelegte gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung zu stellen, aber nicht mit der Ehe gleichzusetzen. „UNGLEICHES UNGLEICH BEHANDELN – ZUR EHE UND GLEICHGESCHLECHTLICHEN PARTNERSCHAFTEN“ weiterlesen
Kardinal Karl Lehmann: „Mindestens am Anfang offen sein“
Am heutigen Pfingstmontag feiert Kardinal Karl Lehmann seinen 80. Geburtstag. 1983 in Mainz geweiht war er damals der jüngste Bischof des Landes. Er ist – nicht zuletzt in den 20 Jahren seiner Amtszeit als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz – auch Auseinandersetzungen mit dem Vatikan nicht aus Weg gegangen. Jetzt hat er den Papst aus Altersgründen um die Amtsentpflichtung gebeten. Wir dokumentieren das aufschlußreiche Interview, der aus dem diesem Anlass dem Deutschlandfunk gegeben hat. Unter anderen sagte er, dass die Kirche auf „Lebensfragen der Menschen lange Zeit nicht eingegangen“ : „Der Katechismus fordert Respekt und Rücksicht gegenüber jedem“. Zu sich selbst meint Lehmann: „Ich bin liberal, wenn es darum geht, mindestens mal am Anfang offen zu sein“ . „Kardinal Karl Lehmann: „Mindestens am Anfang offen sein““ weiterlesen
SYNODALE KIRCHE IN DEUTSCHLAND ?
Fritz Kronenberg plädiert für einen stärkeren Diskurs über Synodalität, um die Partizipation katholischer Laienchristen an der kirchlichen Gesamtverantwortung zu verbessern.
WARUM RELIGIONSBESCHIMPFUNG BESTRAFT WERDEN SOLLTE
Christian Hillgruber sieht den Staat gerade in einer religiös und weltanschaulich fragmentierten Gesellschaft in der Pflicht, zu verhindern, dass Glaubensüberzeugungen öffentlich verächtlich gemacht werden und die Glaubensangehörigen infolgedessen befürchten müssen, ihres verachteten Glaubens wegen auch selbst missachtet zu werden. „WARUM RELIGIONSBESCHIMPFUNG BESTRAFT WERDEN SOLLTE“ weiterlesen
OSTERWORT 2016
Stefan Holtmann erinnert daran, dass die Auferstehungsbotschaft die schweigende Trauer an den Gräbern dieser Welt nicht außer Kraft setzt, sondern in die Welt drängt, um die Lebensbotschaft auch an den Todesorten nicht vergessen zu lassen. „OSTERWORT 2016“ weiterlesen
DIE WICHTIGSTE FLUCHTURSACHE SIND WIR SELBST
Thomas Schwarz sieht im ökonomischen System regional wie global die Ausbeutung von ohnehin Armen durch die Reichen und in unserer Lebensweise die eigentliche Fluchtursache. „DIE WICHTIGSTE FLUCHTURSACHE SIND WIR SELBST“ weiterlesen
ADOLPH KOLPING – AKTUELLER DENN JE
Thomas Dörflinger beschreibt die ungebrochene Aktualität von Adolph Kolping, von dem der Hinweis stammt, das Christentum sei nicht nur für die Betkammern. „ADOLPH KOLPING – AKTUELLER DENN JE“ weiterlesen
FAMILIEN-SYNODE ZWISCHEN AUFBRUCH UND BEHARRUNG
Ulrich Ruh fordert in seiner Bilanz der bischöflichen „Doppelsynode“ zu Familienthemen effizientere Formen der Mitberatung und Mitbestimmung und beschreibt Sackgassen des katholische Lehramts in Sachen Sexualität und Ehe. „FAMILIEN-SYNODE ZWISCHEN AUFBRUCH UND BEHARRUNG“ weiterlesen
WEIHNACHTSWORT 2015
Anja Sievers ist Pastorin im Arbeitsbereich „Kirche und Landwirtschaft“ und erinnert zum Weihnachtsfest an den Kontrast zwischen dem Duft von Plätzchen und Glühwein und dem Geruch des Misthaufens im Stall von Bethlehem. „WEIHNACHTSWORT 2015“ weiterlesen