Katastrophenhilfe konkret

Der Bonner Diplom-Geograph Matthias Habel berichtet von seinem Einsatz als freiwilliger Helfer im Hochwassergebiet von Bad Neuenahr. Spenden für die Hochwasseropfer können sie u. a. bei der Sonderaktion der Aktion Weihnachtslicht des Bonner General-Anzeiger (DE76 3705 0198 0000 0047 70 bei der Spar­kas­se Köln­Bonn, Stich­wort: Hoch­was­ser­hil­fe). Die Spen­den kom­men zu 100 Pro­zent bei den Be­dürf­ti­gen an. Bei der Ver­tei­lung kooperiert die Aktion  auch mit den be­trof­fe­nen Kom­mu­nen, vor al­lem an der Ahr und im Raum Rhein­bach. „Katastrophenhilfe konkret“ weiterlesen

CDU/CSU will Deutschland modernisieren

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am 8. Juni 2021 ein umfassendes Positionspapier zur Staatsreform verabschiedet, um Deutschland auch als Lehre aus den Erfahrungen in der Pandemie „einfacher, agiler, digitaler und krisenfester“ zu organisieren. 

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Klaus Mertes SJ zum Kölner „Missbrauchsgutachten“

Am 18. März 2021 wurde das Gutachten der Kanzlei Gercke-Wollschläger zu Pflichtverletzungen von Diözesanverantwortlichen in Fällen sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln veröffentlicht. Pater Klaus Mertes SJ machte 2010 als damaliger Mertes Leiter der Berliner Jesuitenschule Canisius-Kolleg Fälle von Missbrauch öffentlich. Die dadurch angestossene Debatte hält bis heute an. Bei einer vom Kath. Bildungswerk Bonn am 29. März 2021 durchgeführten Zoom-Veranstaltung nahm Mertes zum Kölner Gutachten und den damit verbundenen Fragen Stellung. „Klaus Mertes SJ zum Kölner „Missbrauchsgutachten““ weiterlesen

Am 18. März 2021 wurde das Gutachten der Kanzlei Gercke-Wollschläger zu Pflichtverletzungen von Diözesanverantwortlichen in Fällen sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln veröffentlicht. Pater Klaus Mertes SJ machte 2010 als damaliger Mertes Leiter der Berliner Jesuitenschule Canisius-Kolleg Fälle von Missbrauch öffentlich. Die dadurch angestossene Debatte hält bis heute an. Bei einer vom Kath. Bildungswerk Bonn am 29. März 2021 durchgeführten Zoom-Veranstaltung nahm Mertes zum Kölner Gutachten und den damit verbundenen Fragen Stellung. „Klaus Mertes SJ zum Kölner „Missbrauchsgutachten““ weiterlesen

Kölner Missbrauchsgutachten liegt vor

Am 18. März 2021 stellten die Kölner Strafrechtsexperten Prof. Dr. Björn Gercke und Frau Dr. Kerstin Stirner die vom Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in Auftrag gegebene „Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln“ vor. Obwohl in dem juristischen Gutachten nur katastrophal geführte Akten 1975 – 2018 ausgewertet wurden, wurden 202 Beschuldigte identifiziert, davon zwei Drittel Priester.  Wir dokumentieren das vollständige Gutachten und Stellungnahmen dazu. „Kölner Missbrauchsgutachten liegt vor“ weiterlesen

Gutachten zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Berlin

Im Unterschied zum Erzbistum Köln hat das Erzbistum Berlin jetzt ein Gutachten zur Aufarbeitung des Missbrauchsskandals vorgelegt. Darin heisst es u. a. „dass bis 2010 bei der Behandlung von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs gegen Kleriker und Ordensangehörige dem Schutz der Reputation der Institution ein größeres Gewicht beigemessen wurde als der Intervention, der Aufklärung und der Hilfe und Empathie für die Betroffenen.“  Wir dokumentieren das vollständige Gutachten und Stellungnahmen dazu. „Gutachten zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Berlin“ weiterlesen

Kirchenkrise erfordert Einstehen für persönliches Verschulden

Das höchste Laiengremium im Erzbistum Köln, der Diözesanrat, fordert im Streit um die Aufklärung von Fällen sexualisierter Gewalt von allen jetzigen und früheren Verantwortlichen in der Bistumsleitung die Übernahme persönlicher Verantwortung und volle Transparenz: „Nach Jahren des Verschweigens und Leugnens erwarten die Menschen in unserem Bistum endlich Klartext und konkrete Schritte der Verantwortung.“ Bis zur Wiederherstellung von „Vertrauen und Glaubwürdigkeit“ setzen die Laien ihre Mitarbeit an dem von Kardinal Woelki initiierten „Pastoralen Zukunftsweg“  aus. Den aufsehenerregenden Beschluss des Gremiums vom 28. Januar 2021 können Sie hier nachlesen.

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Alle kreuz-und-quer-Artikel des 1. Quartals 2020

In einer pdf-Datei haben wir alle Beiträge zusammengefasst, die von Januar – März 2020 auf kreuz-und-quer.de erschienen sind. Autoren waren Stephan Eisel, Bernhard Hartmann, Hanna Joshua, Fritz Kronenberg, Georg Schütte und Stefan Vesper.

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Wie Trump die Demokratie attackiert(e)

Am 6. Januar 2020 stürmten tausende von Trump-Anhängern während laufender Parlamentssitzungen gewaltsam das US-Kapitol, den Sitz den Repräsentantenhaus und Senat in Washington. Angestiftet wurden sie dazu von Trump selbst. Es gab fünf Tote und zahllose Verletzte. Dieser Angriff auf das Parlament ist die für jedermann sichtbare letzte Eskalationsstufe der Attacken von Trump gegen Grundlagen der freiheitlichen Demokratie.

Bereits am 9. November 2016 veröffentlichte kreuz-und-quer.de eine Analyse von Stephan Eisel unter der Überschrift „Warum Trumps Erfolg fatal ist“, die fünf anti-demokratische Strategien von Trump beschreibt, die von auch von anderen Populisten rund um den Erdball  in ihrem Kampf gegen die freiheitliche Demokratie angewandt werden. „Wie Trump die Demokratie attackiert(e)“ weiterlesen

Papst Franziskus: Weihnachtsansprache an die Kurie 2020

Papst Franziskus hat die vatikanische Kurie aufgerufen, die gegenwärtige Krise der Kirche nicht mit einem Konflikt zu verwechseln, sondern als Chance zu begreifen: „Die Krise hat im Allgemeinen einen positiven Ausgang, während ein Konflikt immer Auseinandersetzung, Wettstreit und einen scheinbar unlösbaren Antagonismus hervorbringt, bei dem die Menschen in liebenswerte Freunde und zu bekämpfende Feinden eingeteilt werden, wobei am Schluss nur eine der Parteien als Siegerin hervorgehen kann. Die Logik des Konflikts sucht immer nach „Schuldigen“, die man stigmatisiert und verachtet, und nach „Gerechten“, über die man nichts kommen lässt, um das – oft magische – Bewusstsein zu schaffen, dass man mit dieser oder jener Situation nichts zu tun hat. Dieser Verlust eines Zusammengehörigkeitsgefühls begünstigt das Wachsen oder die Verhärtung bestimmter elitärer Haltungen und „geschlossener Gruppen“, die begrenzende und partielle Denkweisen fördern, die die Universalität unserer Mission verarmen lassen.“ „Papst Franziskus: Weihnachtsansprache an die Kurie 2020“ weiterlesen

Die Enzyklika „Fratelli tutti“ von Papst Franziskus

Papst Franziskus hat am 4. Oktober 2020 im Vatikan seine Enzyklika „Fratelli tutti“ – Über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft veröffentlicht. Zentrale Aussage des Papstes ist der Wunsch, einen Planeten zu haben, der allen Menschen Land, Heimat und Arbeit biete. „Die Enzyklika „Fratelli tutti“ von Papst Franziskus“ weiterlesen