Denkanstöße: Manifest zum 80. Jahrestag des Umsturzversuchs gegen Hitler und das NS-Unrechtsregime

Am 20. Juli 1944 scheiterte das Attentat gegen Hitler. Vor allem Militärs waren daran beteiligt. Die Stiftung 20. Juli 1944, die das Gedenken an diesen Tag wachhält, hat deshalb ein wichtiges Manifest herausgegeben. (cb)

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Vor 90 Jahren wurde der Katholik Erich Klausener erschossen

Klaus Mertes

Am Nachmittag des 30. Juni 1934 wurde Erich Klausener im Reichsverkehrsministerium zu Berlin ermordet. Der angebliche Putschversuch von Ernst Röhm diente Hitler als Vorwand, unliebsame Personen zu beseitigen, die mit dem vermeintlichen Staatsstreich nichts zu tun hatten. „Vor 90 Jahren wurde der Katholik Erich Klausener erschossen“ weiterlesen

Bauch, Kopf, Hände

Dr. Christoph Braß

Paragraf 218 StGB steht zur Disposition. Die „Ampel-Regierung“ aus SPD, Grünen und FDP hat in ihrem Koalitionsvertrag unter anderem angekündigt, dass sie eine Kommission einrichten wolle, die die „Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches“ prüfen solle. „Bauch, Kopf, Hände“ weiterlesen

Zukunft hat der Mensch des Friedens – Katholikentag in Erfurt

Marc Frings

Unter dem Leitwort „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ veranstaltet das Zentralkomitee der deutschen Katholiken vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 den 103. Deutschen Katholikentag in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt. „Zukunft hat der Mensch des Friedens – Katholikentag in Erfurt“ weiterlesen

Bischöfe und Öffentlichkeit

Dr. Ulrich Ruh

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) ist kein kollektives Leitungs- und Entscheidungsorgan der katholischen Kirche in der Bundesrepublik, genauso wenig wie der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die deutschen Protestanten. Dennoch sorgen Frühjahrs- oder Herbstvollversammlungen der Bischofskonferenz in der Regel für öffentliches Interesse, zumal in kirchlich und politisch-gesellschaftlich bewegten Zeiten. „Bischöfe und Öffentlichkeit“ weiterlesen

Nicht weniger Zivilgesellschaft, sondern mehr! Keine Kürzungen für die Freiwilligendienste

Prof. Dr. Ulrike Kostka

Ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für alle wird gerade wieder mal intensiv diskutiert. Es gibt dazu zahlreiche Veranstaltungen und Positionen. Gleichzeitig werden im Entwurf für den neuen Bundeshaushalt die Mittel für Freiwilligendienste drastisch gekürzt. Das ist ein fatales Signal für alle Freiwilligen, die Träger, Einsatzorte und letztendlich für die ganze Gesellschaft. „Nicht weniger Zivilgesellschaft, sondern mehr! Keine Kürzungen für die Freiwilligendienste“ weiterlesen

Multireligiosität als Herausforderung

Dr. Ulrich Ruh

„Deutschland als multireligiöser Staat. Eine Herausforderung“- so lautete der Titel eines 2016 erschienenen Buchs des Juristen Hans Markus Heimann. Derzeit hat man allerdings nicht den Eindruck, als würde hierzulande Multireligiosität als besonders drängende Frage empfunden und entsprechend diskutiert, weder im politischen Betrieb noch in der Öffentlichkeit. „Multireligiosität als Herausforderung“ weiterlesen

Normalisierung oder Regulierung der Suizidassistenz?

Eva M. Welskop-Deffaa

Die Debatte zur gesetzlichen Regulierung der Suizidhilfe hat Fahrt aufgenommen. Kurz vor der geplanten abschließenden Beratung im Deutschen Bundestag über die drei vorliegenden Initiativanträge zur gesetzlichen Regelung der Suizidassistenz stellten am 8. Mai 2023 vier renommierte Wissenschaftler in der F.A.Z. die Frage, ob es einer Regulierung überhaupt bedarf. „Normalisierung oder Regulierung der Suizidassistenz?“ weiterlesen