Prof. Dr. Dr. András Máté-Tóth
Motto:
„Schrecken steuert uns, tückisch ohnegleichen,
und nicht der Zukunft trügerischer Schein.“
(Attila József, übersetzt von Daniel Muth) „Jedem seine Angst“ weiterlesen
Prof. Dr. Dr. András Máté-Tóth
Motto:
„Schrecken steuert uns, tückisch ohnegleichen,
und nicht der Zukunft trügerischer Schein.“
(Attila József, übersetzt von Daniel Muth) „Jedem seine Angst“ weiterlesen
Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr
Deutschland ist bei der Fußballweltmeisterschaft ausgeschieden. War es Pech oder mangelhafte Vorbereitung? – Das müssen andere entscheiden. Jedenfalls hat man den Eindruck, dass hierzulande die Frage, wie es Katar mit den Menschrechten hält, kaum noch jemanden interessiert. „Gucken = Weggucken?“ weiterlesen
Dr. Arnd Küppers
Die Gründung des Deutschen Caritasverbandes am 9. November 1897 markiert die Einführung der organisationalen Struktur moderner Wohlfahrtspflege im Bereich der katholischen Kirche. Die gelebte Nächstenliebe aber war von Anfang an ein herausragendes Wesensmerkmal des Christentums. „125 Jahre Dienst am Nächsten – Entstehung und Geschichte des Deutschen Caritasverbandes“ weiterlesen
Dr. Stephan Eisel
Seit dem Ende des 2. Weltkrieges war die europäische Friedensordnung durch das Prinzip der Abschreckung stabilisiert. Dass Wladimir Putin diese Friedensordnung durch seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine ins Wanken gebracht hat, hat seine wesentliche Ursache darin, dass die Notwendigkeit von Abschreckung ihm gegenüber nicht mehr ernst genug genommen wurde. „Abschreckung braucht als Friedensgarantie einen Sitz im Leben freiheitlicher Demokratien“ weiterlesen
Mara Klein
„Für eine Kirche ohne Angst“ – so lautet der Slogan der am 24. Januar viral gegangenen Kampagne #outinchurch, in der sich über 100 haupt- und ehrenamtliche deutsche Katholik*innen als queer [1] geoutet haben. Das Timing für den Auftakt der Aktion über die ARD-Doku „Wie Gott uns schuf“ [2] ist nicht zufällig. „Der (Synodale) Weg in eine Kirche ohne Angst?“ weiterlesen
Klaus Mertes sj
Weihnachten 2020 persiflierte der STERN das wunderbare Bild von Peter Paul Rubens, welches die Huldigung der Könige an der Krippe von Bethlehem darstellt. Maria und Josef halten den Besuchern aus dem Morgenland das Jesuskind hin. Diese reichen dem Kind ihre Gaben dar, allerdings nicht Gold, Weihrauch und Myrrhe, sondern eine Impfampulle. Der Titel über dem Bild: „Ein Akt der Nächstenliebe. Impfen.“
Alois Glück hält unsere heutige Art zu leben nicht für zukunftsfähig. Eine Rückkehr zur „Normalität“ von Gestern sei nicht möglich. Das Leitbild, der Kompass für zukunftsorientiertes Handeln müsse der Maßstab Nachhaltigkeit sein. „ZEITENWENDE IN EINER WELTWEITEN SCHICKSALSGEMEINSCHAFT“ weiterlesen
Volker Kauder weist darauf hin, dass die Selbstzuschreibung „konservativ“ wegen ihrer Beliebigkeit einer inhaltlichen Entkernung der CDU gleich käme. Grundlage für politisches Handeln müsse vielmehr der Realismus des christlichen Menschenbildes sein, der Politik am Menschen und nicht den Menschen an der Politik auszurichtet. „POLITIK AUS CHRISTLICHEM MENSCHENBILD“ weiterlesen
Nadine Schön beschreibt wie sich Deutschland modernisieren muss und fordert ein Modernisierungsjahrzehnt, in dem Staat Vorbild für Innovationen ist. „WIR BRAUCHEN EINEN NEUSTAAT“ weiterlesen
Rainer Bucher sind im Christentum eine Alternative zur gewinnorientierten Verwaltung der Welt, weil es über Räume verfügt, in denen sich Alternatives zum Kapitalismus ereignet: der Kultus des Gottesdienstes und die Tat der Nächstenliebe in Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, aber auch die Freude des gemeinsamen Feierns. „CHRISTENTUM IM KAPITALISMUS“ weiterlesen