LEBENSSCHUTZ ALS KERN DER MENSCHENWÜRDE

Stephan Eisel wendet sich angesichts der Corona-Krise dagegen, Lebensschutz und Menschenwürde  voneinander zu trennen, im Lebensschutz  ein relativierbares Recht zu sehen oder in Fatalismus zu verfallen, weil der  Tod zum menschlichen Leben gehört. „LEBENSSCHUTZ ALS KERN DER MENSCHENWÜRDE“ weiterlesen

Alle kreuz-und-quer-Artikel des 2. Quartals 2019

In einer pdf-Datei haben wir alle Beiträge zusammengefasst, die von April – Juni 2019 auf kreuz-und-quer.de erschienen sind. Die Autoren waren Lucia Dölker, Stephan Eisel, Tobias Hans, Franziska Hübner, Wibke Klomp, Michael Lingenthal, Suna Ellen Özdemir, Stefan Oster, Stephan Schaede, Elisabeth Winkelmeier-Becker und Jan Woischnik. „Alle kreuz-und-quer-Artikel des 2. Quartals 2019“ weiterlesen

Katholische Frauen wollen Gleichberechtigung

Die Antwort von Papst Franziskus auf die Reformvorschläge der Amazonas-Synode hat vielerorts Enttäuschung ausgelöst. Der neu gegründete „Catholic Women’s Council“ (CSC – Rat Katholischer Frauen) ist ein Dachverband für katholische Frauennetzwerke auf der ganzen Welt, die sich für die volle Anerkennung der Würde und Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche einsetzen. In Zusammenarbeit mit „Catholic Women Speak“, „Voices of Faith“ und anderen Einzelpersonen und Gruppen auf der ganzen Welt hat der CSC seine Besorgnis über die Darstellung von Frauen im Nachsynodalen Apostolischen Schreiben „Querida Amazonia“ von Papst Franziskus zum Ausdruck gebracht. in der Stellungnahme wird anerkannt, dass in der poetischen Vision des Papstes für Amazoniens Kirche, seine Kulturen und seinen bedrohten ökologischen Reichtum große Einsicht und Weisheit steckt, doch zugleich zutiefst bedauert, dass Frauen wieder einmal nicht als voll einsetzbare und gleichberechtigte Teilnehmerinnen am Kampf für soziale und ökologische Gerechtigkeit und am sakramentalen Leben der Kirche geachtet werden. „Katholische Frauen wollen Gleichberechtigung“ weiterlesen

Den Missbrauchsskandal kann man nicht „abhaken“

Der damalige Rektor des Berliner Canisius-Kollegs, Pater Klaus Mertes, machte am 19.01.2010 durch ein Schreiben an ehemalige Schüler den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche worden waren.  In seinem Brief hatte er geschrieben: Er wolle dazu beitragen, „dass das Schweigen gebrochen wird“. Zehn Jahre danach fasst Pater Mertes in einem ausführlichen WDR- Interview seine Erfahrungen zusammen und beschreibt die für die Kirche  weiter bestehende Herausforderung im Umgang mit Machtmissbrauch. Das 25-minütige Interview können Sie hier ansehen.

SYNODALE KIRCHENVERFASSUNG – HIER UND HEUTE !

Friedrich Kronenberg unterstreicht, dass es angesichts der vielfältigen Skandale, verursacht durch sexuellen, finanziellen, psychischen und spirituellen Machtmissbrauch in der katholischen Kirche  keine überzeugenden Gründe gegen den Synodalen Weg, gegen eine Synode nach Würzburger Vorbild oder gegen ein neues Konzil geben kann. Alles was notwendig ist, um zu einer synodalen Kirchenverfassung zu kommen, sollte angestrebt werden. „SYNODALE KIRCHENVERFASSUNG – HIER UND HEUTE !“ weiterlesen