FAMILIEN-SYNODE ZWISCHEN AUFBRUCH UND BEHARRUNG

Ulrich Ruh fordert in seiner Bilanz der bischöflichen „Doppelsynode“ zu Familienthemen effizientere Formen der Mitberatung und Mitbestimmung und beschreibt Sackgas­sen des  katholische Lehramts in Sachen Sexualität und Ehe. „FAMILIEN-SYNODE ZWISCHEN AUFBRUCH UND BEHARRUNG“ weiterlesen

DIE ZUKUNFT DER BÜRGERGESELLSCHAFT GESTALTEN

Armin Laschet fordert angesichts der Gleichzeitigkeit von Individualisierung und Globalisierung  die Stärkung gesellschaftlichen Zusammenhalts „DIE ZUKUNFT DER BÜRGERGESELLSCHAFT GESTALTEN“ weiterlesen

Betreuungsgeld und Wahlfreiheit

Das Bundesverfassungsgericht hat am 21. Juli 2015 das Bundesgesetz zum Betreuungsgeld für verfassungswidrig erklärt, weil der Bund seine Gesetzgebungskompetenz überschritten habe. Eine solche Leistung sei Sache der Länder. Obwohl sich das Urteil dazu nicht äußert, brach damit der Streit um Pro und Contra zum Betreuungsgeld wieder aus. Hinter diesem Streit stehen unterschiedliche Familienmodelle. Lesen Sie dazu unseren nach wie vor aktuellen Beitrag Familien zwischen Wahlfreiheit und staatlicher Lenkung vom Herbst 2012.

Zu den Fakten: Es gibt in Deutschland etwa 1,3 Millionen ein- und zweijährige Kinder. Betreuungsgeld wird für Kinder zwischen dem 15. und 36. Lebensmonat gezahlt. Im 1. Quartal 2015 gab ca. 455.000 Empfänger von Betreuungsgeld. Die Betreuungsquote in der Kindertagesstätten lag etwa genauso hoch. .

DIGITALER KINDERSCHUTZ

Julia von Weiler fordert, den  Sprung vom Polaroid- ins Digital-Zeitalter zu vollziehen, um Kinder gegen die vielfältigen Missbrauchsgefahren im Netz zu schützen. Sie fordert, Anbieter gesetzlich zu verpflichten, Angebote für Kinder den Standards des Kinderschutzes zu unterwerfen. Dazu gehört zum Beispiel die Verpflichtung zu einer Altersverifikationen und Kinder/Jugend-Chats bzw. Onlinespiele für Kinder/Jugendliche oder an Kinder/Jugendliche gerichtete soziale Netzwerke nur moderiert anzubieten.

 

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