Der ehemalige bayrische Kulturminister Hans Maier, seit 1973 Mitglied der CSU, hält es für ein „tödliches Eigentor“, wenn seine Partei „das Christliche“ durch eine „konservative Revolution“ ersetzen würde und fügt hinzu: „Dass aber die Unionsparteien in den jüngsten Sondierungen den Familiennachzug – vielmehr sein Unterbleiben – zum Koalitionsgebot Nummer eins heraufgespielt haben, ist für mich ein Skandal.“ kreuz-und-quer dokumentiert seinen Brief an die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. „Die CSU – noch erkennbar ?“ weiterlesen
SOZIALE GERECHTIGKEIT UND KATHOLISCHE SOZIALLEHRE
Lars Schäfers und Gabriel Rolfes sehen Gerechtigkeit eng verknüpft mit den Grundprinzipien der Subsidiarität und Solidarität, die dem Fundament der Personalität gründen. „SOZIALE GERECHTIGKEIT UND KATHOLISCHE SOZIALLEHRE“ weiterlesen
ZUR KRISE DES DEUTSCHEN FÖDERALISMUS
Bernhard Vogel sieht Deutschland auf dem Weg zum Zentralstaat und kritisiert, dass sich die lebende Verfassung zunehmend weiter von der geschriebenen Verfassung entfernt. „ZUR KRISE DES DEUTSCHEN FÖDERALISMUS“ weiterlesen
Sondierungspapier Große Koalition
CDU, CSU und SPD haben am 12. Januar 2018 ihre Sondierungsgespräche über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen abgeschlossen. Wir dokumentieren das vollständige Ergebnis der Gespräche. Die drei Parteien entscheiden jetzt, ob sie auf dieser Grundlage Koalitionsverhandlungen aufnehmen wollen. „Sondierungspapier Große Koalition“ weiterlesen
FÜR EINE REFORM DER ENERGIESTEURN
Ottmar Edenhofer plädiert für stetig steigende CO₂-Preise, einen stetig steigenden Mindestpreis beim Europäischen Emissionshandel eine Reform der Energiesteuern, die derzeit Strom und Gas am stärksten besteuern und Braunkohle am wenigsten. „FÜR EINE REFORM DER ENERGIESTEURN“ weiterlesen
Alle kreuz-und-quer-Artikel des 3. Quartals 2017
In einer pdf-Datei haben wir alle Beiträge zusammengefasst, die von Juli – September 2017 auf kreuz-und-quer.de erschienen sind. Die Autoren sind Stephan Eisel, Dorothee Haentjes-Holländer, Wolfgang Jäger, Fritz Kronenberg und Elke Tonscheidt.
„Alle kreuz-und-quer-Artikel des 3. Quartals 2017“ weiterlesen
Alle Weihnachtsansprachen von Papst Franziskus 2013 – 2017
Am 13. März 2013 trat Papst Franziskus sein Amt an. Seine Weihnachtsansprachen an die Kurie haben wegen ihrer offenen Ansprache kirchlicher Herausforderungen immer besondere Aufmerksamkeit erregt. kreuz-und-quer.de dokumentiert diese Ansprachen in vollem Wortlaut. „Alle Weihnachtsansprachen von Papst Franziskus 2013 – 2017“ weiterlesen
Papst Franziskus: Weihnachtsansprache an die Kurie 2017
„Wenn ich von der Reform spreche, kommt mir die sympathische und bezeichnende Äußerung von Erzbischof Frédéric-François-Xavier De Mérode in den Sinn: »In Rom Reformen durchzuführen heißt gleichsam die Sphinx von Ägypten mit einer Zahnbürste zu putzen«“
Mit dieser einleitenden Bemerkung seiner Weihnachtsansprache 2017 knüpft Papst Franziskus an die letzten Jahre an: 2014 hatte er „15 Kurienkrankheiten“ beschrieben, zu Weihnachten 2015 fügte er einen Katalog von „12 notwendigen Tugenden“ hinzu. Mit der Weihnachtsansprache 2016 entwickelte der Papst seine Gedanken zu „12 Kriterien der Kurienreform“ weiter. Im Blick auf die Verantwortung der Kurie in der Welt mahnt Franzsikus: „Eine in sich verschlossene Kurie würde das Ziel ihrer Existenz verraten und in die Selbstbezogenheit fallen und sich so zur Selbstzerstörung verurteilen.“ Dabei sei es wichtig „die unausgewogene und verwerfliche Mentalität von Verschwörungen oder kleinen Zirkeln zu überwinden. Diese stellen nämlich in Wirklichkeit trotz aller Rechtfertigungen und guten Absichten ein Krebsgeschwür dar, das zur Selbstbezogenheit führt und auch vor den Organismen der Kirche als solchen und insbesondere vor den Menschen, die dort arbeiten, nicht Halt macht.“ Der Papst spricht auch direkt diejenigen an, „welche Vertrauen missbrauchen oder die Mütterlichkeit der Kirche ausnutzen, bzw. die Personen, die sorgfältig dazu ausgewählt wurden, um dem Leib der Kirche und ihrer Reform mehr Kraft zu geben, die sich aber dadurch, dass sie die Größe ihrer Verantwortung nicht verstehen, von Ambitionen oder Eitelkeiten korrumpieren lassen und sich selbst, wenn sie dann sanft entfernt werden, fälschlicherweise zu Märtyrern des Systems erklären, des nicht „informierten Papstes“, der „alten Garde“ …, anstatt ihr „Mea culpa“ zu sprechen. Neben diesen Personen gibt es dann auch andere, die in der Kurie noch tätig sind, denen man alle Zeit gibt, wieder den rechten Weg aufzunehmen, in der Hoffnung, dass sie in der Geduld der Kirche eine Gelegenheit finden, sich zu bekehren und nicht ums sich einen Vorteil zu verschaffen. Dies sage ich freilich, ohne die überwältigende Mehrheit treuer Personen zu vergessen, die hier mit lobenswertem Einsatz, treu, kompetent, hingebungsvoll und oft auch heiligmäßig arbeiten.“
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EIN SEHNSUCHTSFEST – ZU WEIHNACHTEN 2017
Gerald Hagmann erkennt auch in unserer säkularen Zeit die weihnachtliche Sehnsucht nach heiler Welt. „EIN SEHNSUCHTSFEST – ZU WEIHNACHTEN 2017“ weiterlesen
Macron und Laschet zur Zukunft Europas
„Ich habe keine roten Linien, ich habe nur Horizonte“ sagte der der französischen Präsidenten Emmanuel Macron am 26. September 2017 in seiner Rede zur Zukunft der Europäischen Union. „Schluß mit der Zögerlichkeit“ ist die Stellungnahme des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet vom 6. Dezember 2017 überschrieben. kreuz- und quer.de dokumentiert die Texte.