Das Kreuz mit dem „C“: Katholische Soziallehre neu buchstabieren

Lars Schäfers

Die CDU ringt um ihr „C“. Nach der desolaten Niederlage bei der Bundestagswahl 2021 geht es jetzt darum, sich der eigenen Wurzeln zu besinnen. Dabei ist auf die Fruchtbarkeit des Humus zu achten, in dem das christdemokratische Wurzelwerk gedeihen kann – dessen Nährstoffreichtum kann mit katholischer Soziallehre und christlicher Sozialethik wieder aufgefrischt werden. Die Bundesrepublik und ihre Sozial- und Wirtschaftsordnung wurde in den ersten Jahren unter Führung der Union schließlich so erfolgreich vom Sozialkatholizismus geprägt, dass der Publizist Ralf Dahrendorf mit Recht resümierte: „Wer in Deutschland von sozialer Marktwirtschaft spricht, meint Ludwig Erhard plus katholische Soziallehre“. Unionspolitik war damals nicht selten angewandte Soziallehre. „Das Kreuz mit dem „C“: Katholische Soziallehre neu buchstabieren“ weiterlesen

Ein neuer Gesellschaftsvertrag

Dr. Stefan Nacke, MdB

Friedrich Merz hat in seiner Bewerbungsrede beim digitalen Parteitag im Januar die Latte für sich und die CDU gleichermaßen hoch gelegt: Neben kraftvoller Oppositionsarbeit und den anstehenden Wahlen in den Ländern sieht er als dritte zentrale Aufgabe die programmatische Erneuerung der Union. „Ein neuer Gesellschaftsvertrag“ weiterlesen

CHRISTENTUM IM KAPITALISMUS

Rainer Bucher sind im Christentum eine Alternative zur gewinnorientierten Verwaltung der Welt, weil es über Räume verfügt, in denen sich Alternatives zum Kapitalismus ereignet: der Kultus des Gottesdienstes und die Tat der Nächstenliebe in Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, aber auch die Freude des gemeinsamen Feierns. „CHRISTENTUM IM KAPITALISMUS“ weiterlesen

FÜR EINE ETHIK DER NACHHALTIGKEIT

Stefan Reker rät  der CDU mit ausdrücklichem Bezug auf das christlich Menschenbild eine „Ethik der Nachhaltigkeit“ – vom Klima bis zur Sozialversicherung ins Zentrum ihrer Politik zu rücken. „FÜR EINE ETHIK DER NACHHALTIGKEIT“ weiterlesen