Synodaler Weg und Ökumene

Dr. Ulrich Ruh

Ökumene spielt sich nicht im luftleeren Raum ab, auch wenn mancher offizielle ökumenische Dialog diesen Anschein erweckt. Vielmehr werden die Bemühungen um mehr Gemeinschaft zwischen den christlichen Kirchen und Konfessionen von der jeweiligen religiös-kirchlichen Gesamtlage beeinflusst und mitgeprägt. „Synodaler Weg und Ökumene“ weiterlesen

Der Synodale Weg: Aus dem Missbrauchskomplex lernen

Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken

Anfang Februar tagte die 3. Synodalversammlung. Ihr Kontext führte die Delegierten zurück zum Ursprung des Synodalen Weges: den Missbrauchskomplex. Gut zwei Wochen vorher wurde das unabhängige externe Gutachten zu sexualisierter Gewalt im Erzbistum München und Freising vorgestellt. „Der Synodale Weg: Aus dem Missbrauchskomplex lernen“ weiterlesen

Der (Synodale) Weg in eine Kirche ohne Angst?

Mara Klein

„Für eine Kirche ohne Angst“ – so lautet der Slogan der am 24. Januar viral gegangenen Kampagne #outinchurch, in der sich über 100 haupt- und ehrenamtliche deutsche Katholik*innen als queer [1] geoutet haben. Das Timing für den Auftakt der Aktion über die ARD-Doku „Wie Gott uns schuf“ [2] ist nicht zufällig. „Der (Synodale) Weg in eine Kirche ohne Angst?“ weiterlesen

POLITIK AUS CHRISTLICHEM MENSCHENBILD

Volker Kauder weist darauf hin, dass die Selbstzuschreibung „konservativ“ wegen ihrer Beliebigkeit einer inhaltlichen Entkernung der CDU gleich käme. Grundlage für politisches Handeln  müsse vielmehr der Realismus des christlichen Menschenbildes sein, der Politik am Menschen und nicht den Menschen an der Politik auszurichtet. „POLITIK AUS CHRISTLICHEM MENSCHENBILD“ weiterlesen

DAS VERGRABENE TALENT

Barbara und Michael Mertes  beschreiben, weshalb die kath. Kirche unter ihren Möglichkeiten bleibt, wenn sie die Talente der Laien nicht intensiver nutzt, halten die Idee des „Gesundschrumpfens“ für falsch und warnen davor, dass eine Überdehnung der Distanz zwischen dem „Priestertum des Dienstes“ und dem „gemeinsamen Priestertum der Gläubigen“ das eine Gottesvolk zu zerreißen droht.
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RELIGIÖS MUSIKALISCH? EIN NEUER „ALTER“ WEG FÜR DIE KIRCHEN?

Michael Borchard warnt die Kirchen davor, Fatalismus zu zelebrieren, sich auf sich selbst zurückzuziehen und den Anspruch aufzugeben, Herzen und  Köpfe gleichermaßen zu erreichen.

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