Kölner Missbrauchsgutachten liegt vor

Am 18. März 2021 stellten die Kölner Strafrechtsexperten Prof. Dr. Björn Gercke und Frau Dr. Kerstin Stirner die vom Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in Auftrag gegebene „Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln“ vor. Obwohl in dem juristischen Gutachten nur katastrophal geführte Akten 1975 – 2018 ausgewertet wurden, wurden 202 Beschuldigte identifiziert, davon zwei Drittel Priester.  Wir dokumentieren das vollständige Gutachten und Stellungnahmen dazu. „Kölner Missbrauchsgutachten liegt vor“ weiterlesen

FÜR EINE ETHIK DER NACHHALTIGKEIT

Stefan Reker rät  der CDU mit ausdrücklichem Bezug auf das christlich Menschenbild eine „Ethik der Nachhaltigkeit“ – vom Klima bis zur Sozialversicherung ins Zentrum ihrer Politik zu rücken. „FÜR EINE ETHIK DER NACHHALTIGKEIT“ weiterlesen

KLAUS HEMMERLE – EIN GEISTLICHER WEGGEFÄHRTE

Fritz Kronenberg erinnert an Klaus Hemmerle, der als Bischof 1975 – 1994 das Bistum Aachen leitete und dessen Rolle im Missbrauchsskandal in einem im November 2020 vorgelegten Gutachten untersucht wird, und plädiert in diesem Zusammenhang für eine Reform kirchlicher Institutionen. „KLAUS HEMMERLE – EIN GEISTLICHER WEGGEFÄHRTE“ weiterlesen

Gutachten zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Berlin

Im Unterschied zum Erzbistum Köln hat das Erzbistum Berlin jetzt ein Gutachten zur Aufarbeitung des Missbrauchsskandals vorgelegt. Darin heisst es u. a. „dass bis 2010 bei der Behandlung von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs gegen Kleriker und Ordensangehörige dem Schutz der Reputation der Institution ein größeres Gewicht beigemessen wurde als der Intervention, der Aufklärung und der Hilfe und Empathie für die Betroffenen.“  Wir dokumentieren das vollständige Gutachten und Stellungnahmen dazu. „Gutachten zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Berlin“ weiterlesen

DAS VERGRABENE TALENT

Barbara und Michael Mertes  beschreiben, weshalb die kath. Kirche unter ihren Möglichkeiten bleibt, wenn sie die Talente der Laien nicht intensiver nutzt, halten die Idee des „Gesundschrumpfens“ für falsch und warnen davor, dass eine Überdehnung der Distanz zwischen dem „Priestertum des Dienstes“ und dem „gemeinsamen Priestertum der Gläubigen“ das eine Gottesvolk zu zerreißen droht.
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