Prof. Dr. Dr. András Máté-Tóth
Motto:
„Schrecken steuert uns, tückisch ohnegleichen,
und nicht der Zukunft trügerischer Schein.“
(Attila József, übersetzt von Daniel Muth) „Jedem seine Angst“ weiterlesen
Prof. Dr. Dr. András Máté-Tóth
Motto:
„Schrecken steuert uns, tückisch ohnegleichen,
und nicht der Zukunft trügerischer Schein.“
(Attila József, übersetzt von Daniel Muth) „Jedem seine Angst“ weiterlesen
Prof. Dr. Julia Helmke
Die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache hat „Zeitenwende“ als „Wort des Jahres 2022“ gewählt. Auswahlkriterium war, dass dieser Begriff das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Deutschland sprachlich besonders bestimmt habe. „Weihnachten als Zeitenwende“ weiterlesen
Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr
Deutschland ist bei der Fußballweltmeisterschaft ausgeschieden. War es Pech oder mangelhafte Vorbereitung? – Das müssen andere entscheiden. Jedenfalls hat man den Eindruck, dass hierzulande die Frage, wie es Katar mit den Menschrechten hält, kaum noch jemanden interessiert. „Gucken = Weggucken?“ weiterlesen
Dr. Stephan Eisel
Auch an diesem Novembermorgen 2022 beginnt für Yussuf* ein Tag staatlich verordneter Perspektivlosigkeit. Seine Geschichte verdeutlicht anschaulich, in welcher Sackgasse sich das Ausländerrecht in Deutschland steckt, weil es hinter allgemeinen Rechtsformeln den Menschen aus dem Blick verloren hat. „Chancen-Aufenthaltsrecht nicht blockieren“ weiterlesen
Dr. Arnd Küppers
Die Gründung des Deutschen Caritasverbandes am 9. November 1897 markiert die Einführung der organisationalen Struktur moderner Wohlfahrtspflege im Bereich der katholischen Kirche. Die gelebte Nächstenliebe aber war von Anfang an ein herausragendes Wesensmerkmal des Christentums. „125 Jahre Dienst am Nächsten – Entstehung und Geschichte des Deutschen Caritasverbandes“ weiterlesen
Prof. Dr. Thomas Großbölting
Als am 11. Oktober 1962 Bischöfe und Kardinäle zum Zweiten Vatikanischen Konzil zusammenkamen, hielt die katholische Welt den Atem an: Die allgemeine Kirchenversammlung war mit Spannung erwartet worden. „Aufbruch der Kirche in die Welt? Zum Beginn des zweiten Vatikanischen Konzils vor 60 Jahren“ weiterlesen
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck
Der 24. Februar 2022 ist durch den überfallartigen Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine zu einem geschichtsträchtigen Datum geworden – nicht nur für Europa, sondern für die ganze Welt. Einige erwarteten nach der Annexion der Krim durch Russland einen solchen Schritt; zugleich hofften alle, dass diese Schreckensvision nicht Wirklichkeit würde. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ weiterlesen
Sr. Philippa Rath
Seit gestern macht in den sozialen Netzwerken ein Foto von der momentan stattfindenden Herbstvollversammlung in Fulda die Runde: im linken Kirchenschiff des Doms sitzen die Bischöfe als großer schwarzer Block, im rechten mutterseelenallein „Ein Bild“ weiterlesen
Dr Joachim Feldes
Wenn Menschen Eisenbahnen bauen, dann haben die immer einen Anfang und ein Ende. Sie führen nicht ins Nichts, sondern woanders hin, zu anderen Orten, Städten, zu anderen Menschen. Eine Bahnstrecke, die führt zusammen und verbindet wie eine Brücke, die es braucht, damit Kommunikation entsteht. „Gelebte Wahrhaftigkeit gegenüber der Gefahr psychischer Ansteckung – ein Plädoyer im Sinne Edith Steins“ weiterlesen
Prof. Dr. Dorothea Sattler
Nicht die Zulassung von Frauen zu Diensten und Ämtern in der Kirche ist der Begründung bedürftig, sondern – wenn es hier überhaupt eine Frage gibt – der Ausschluss von Frauen. „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche – warum denn eigentlich nicht?“ weiterlesen