leben teilen – 102. Katholikentag in Stuttgart

Marc Frings

In Stuttgart findet vom 25. bis 29. Mai der 102. Katholikentag statt. Auf ehren- und hauptamtlicher Ebene wird seit über zweieinhalb Jahren auf dieses konfessionelle Großereignis hingearbeitet. Traditionell ist der Katholikentag ein großes Fest des Glaubens, der Diskussion und der Kultur. „leben teilen – 102. Katholikentag in Stuttgart“ weiterlesen

Weihnachtsträume

Klaus Mertes sj

Weihnachten 2020 persiflierte der STERN das wunderbare Bild von Peter Paul Rubens, welches die Huldigung der Könige an der Krippe von Bethlehem darstellt. Maria und Josef halten den Besuchern aus dem Morgenland das Jesuskind hin. Diese reichen dem Kind ihre Gaben dar, allerdings nicht Gold, Weihrauch und Myrrhe, sondern eine Impfampulle. Der Titel über dem Bild: „Ein Akt der Nächstenliebe. Impfen.“

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Klaus Mertes SJ zum Kölner „Missbrauchsgutachten“

Am 18. März 2021 wurde das Gutachten der Kanzlei Gercke-Wollschläger zu Pflichtverletzungen von Diözesanverantwortlichen in Fällen sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln veröffentlicht. Pater Klaus Mertes SJ machte 2010 als damaliger Mertes Leiter der Berliner Jesuitenschule Canisius-Kolleg Fälle von Missbrauch öffentlich. Die dadurch angestossene Debatte hält bis heute an. Bei einer vom Kath. Bildungswerk Bonn am 29. März 2021 durchgeführten Zoom-Veranstaltung nahm Mertes zum Kölner Gutachten und den damit verbundenen Fragen Stellung. „Klaus Mertes SJ zum Kölner „Missbrauchsgutachten““ weiterlesen

Am 18. März 2021 wurde das Gutachten der Kanzlei Gercke-Wollschläger zu Pflichtverletzungen von Diözesanverantwortlichen in Fällen sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln veröffentlicht. Pater Klaus Mertes SJ machte 2010 als damaliger Mertes Leiter der Berliner Jesuitenschule Canisius-Kolleg Fälle von Missbrauch öffentlich. Die dadurch angestossene Debatte hält bis heute an. Bei einer vom Kath. Bildungswerk Bonn am 29. März 2021 durchgeführten Zoom-Veranstaltung nahm Mertes zum Kölner Gutachten und den damit verbundenen Fragen Stellung. „Klaus Mertes SJ zum Kölner „Missbrauchsgutachten““ weiterlesen

Kölner Missbrauchsgutachten liegt vor

Am 18. März 2021 stellten die Kölner Strafrechtsexperten Prof. Dr. Björn Gercke und Frau Dr. Kerstin Stirner die vom Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in Auftrag gegebene „Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln“ vor. Obwohl in dem juristischen Gutachten nur katastrophal geführte Akten 1975 – 2018 ausgewertet wurden, wurden 202 Beschuldigte identifiziert, davon zwei Drittel Priester.  Wir dokumentieren das vollständige Gutachten und Stellungnahmen dazu. „Kölner Missbrauchsgutachten liegt vor“ weiterlesen

KLAUS HEMMERLE – EIN GEISTLICHER WEGGEFÄHRTE

Fritz Kronenberg erinnert an Klaus Hemmerle, der als Bischof 1975 – 1994 das Bistum Aachen leitete und dessen Rolle im Missbrauchsskandal in einem im November 2020 vorgelegten Gutachten untersucht wird, und plädiert in diesem Zusammenhang für eine Reform kirchlicher Institutionen. „KLAUS HEMMERLE – EIN GEISTLICHER WEGGEFÄHRTE“ weiterlesen

Gutachten zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Berlin

Im Unterschied zum Erzbistum Köln hat das Erzbistum Berlin jetzt ein Gutachten zur Aufarbeitung des Missbrauchsskandals vorgelegt. Darin heisst es u. a. „dass bis 2010 bei der Behandlung von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs gegen Kleriker und Ordensangehörige dem Schutz der Reputation der Institution ein größeres Gewicht beigemessen wurde als der Intervention, der Aufklärung und der Hilfe und Empathie für die Betroffenen.“  Wir dokumentieren das vollständige Gutachten und Stellungnahmen dazu. „Gutachten zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Berlin“ weiterlesen

DAS VERGRABENE TALENT

Barbara und Michael Mertes  beschreiben, weshalb die kath. Kirche unter ihren Möglichkeiten bleibt, wenn sie die Talente der Laien nicht intensiver nutzt, halten die Idee des „Gesundschrumpfens“ für falsch und warnen davor, dass eine Überdehnung der Distanz zwischen dem „Priestertum des Dienstes“ und dem „gemeinsamen Priestertum der Gläubigen“ das eine Gottesvolk zu zerreißen droht.
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Kirchenkrise erfordert Einstehen für persönliches Verschulden

Das höchste Laiengremium im Erzbistum Köln, der Diözesanrat, fordert im Streit um die Aufklärung von Fällen sexualisierter Gewalt von allen jetzigen und früheren Verantwortlichen in der Bistumsleitung die Übernahme persönlicher Verantwortung und volle Transparenz: „Nach Jahren des Verschweigens und Leugnens erwarten die Menschen in unserem Bistum endlich Klartext und konkrete Schritte der Verantwortung.“ Bis zur Wiederherstellung von „Vertrauen und Glaubwürdigkeit“ setzen die Laien ihre Mitarbeit an dem von Kardinal Woelki initiierten „Pastoralen Zukunftsweg“  aus. Den aufsehenerregenden Beschluss des Gremiums vom 28. Januar 2021 können Sie hier nachlesen.

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